HP – Wochenende

Psychologische Beratung

Kompakt und praxisnah: Therapeutische Methoden für HPs und HP Psychotherapie.

Die Anforderungen des täglichen Lebens nehmen für jeden einzelnen durch ständige Veränderungsprozesse zu. Dadurch wächst das Bedürfnis vieler Menschen nach kompetenter und ganzheitlicher Unterstützung. Diese Situation können Heilpraktiker sowie Heilpraktiker für Psychotherapie aufgreifen und durch die Ausbildung zum psychologischen Berater Instrumente erhalten,

um genau diese Menschen bei der Bewältigung herausfordernder Situationen zu unterstützen.

Du bekommst an acht Wochenenden einen Methodenkoffer unterschiedlicher therapeutischer Ansätze, damit Du künftig eine ideale Therapie aus verschiedenen Interventionstechniken anbieten kannst. Die Bereitschaft zur Selbsterfahrung wird in der Ausbildung vorausgesetzt, da das eigene Erleben der individuellen Interventionstechniken für die Umsetzung in die eigene Praxis sinnvoll ist.

Alles auf einen Blick

Ausbildungsdauer

8 Wochenenden

Kursbeginn

Die Kurse finden regelmäßig mehrmals im Jahr statt.

jeweils samstags und sonntags

Unterrichtszeit

samstags jeweils 10:00 – ca. 16:30 Uhr

sonntags jeweils 10:00 – ca. 16:00 Uhr

Unterrichtsstunden

116 Unterrichtsstunden

Wichtige Informationen

Dieses Seminarangebot richtet sich an Dich als fertiger oder angehender HP bzw. HP für Psychotherapie. Eine Vorbereitung auf die Überprüfung zum Heilpraktiker ist in diesem Kurs nicht enthalten.

Schwerpunkte

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Schwerpunkte der Ausbildung sind:

  • Aufbau und Ablauf von Sitzungen
  • Kommunikationstechniken
  • psychologisches Grundwissen
  • Ressourcen orientierte Ansätze
  • Systemischer Interventionen
  • Arbeit mit dem Systembrett
  • körpertherapeutische Interventionen
  • Psychosomatik
  • Praxisgründung, Klientenakquise, erste Schritte

Überblick der Wochenenden

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1. Wochenende: Schwerpunkt „Grundlagen und Kommunikation“

Zu Beginn der Ausbildung beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Tätigkeit als Psychologischer Berater. Dazu gehören unsere Aufgabe, der Rahmen, in dem wir uns bewegen und das therapeutische Setting. Dann gehen wir direkt in den Praxisteil und schauen uns Kommunikationstechniken und -modelle an. Sie helfen uns, die Bedürfnisse unserer Klientinnen und Klienten konkret heraus zu arbeiten.

  • Aufgabe des Psychologischen Beraters – Möglichkeiten und Grenzen
  • Therapeutisches Setting (Aufbau, Ablauf, Auftrag klären, Dokumentation)
  • Abgrenzung Therapie, Beratung, Coaching
  • Psychologische Grundlagen
  • Kommunikationstechniken in Theorie und Praxis

2. Wochenende: Schwerpunkt „Gesprächstherapie“

Bei der klientenzentrierten Geprächstherapie nach Carl Rogers steht der Klient mit seinen Bedürfnissen und seinem eigenen Tempo im Mittelpunkt. Der Therapeut oder die Therapeutin beschränkt sich während des Gespräches auf das Zuhören und Bestärken. So kann der Klient oder die Klientin mehr und mehr zu sich selbst finden. Ziel ist es, den Klienten durch strukturiertes Zuhören besser zu verstehen und wahrzunehmen.

  • Aktives Zuhören
  • Klientenzentrierte Haltung
  • Spiegelung der Kopfinhalte auf Gefühlsebene
  • Übertragung und Gegenübertragung
  • Möglichkeiten und Grenzen dieser Therapieform

3. Wochenende: Schwerpunkt „Ressourcen orientierte Ansätze“

Gerade für Menschen, die erschöpft und unsicher sind oder deren Selbstwert gemindert ist, dient die stärkende Arbeit mit den eigenen Ressourcen als eine wunderbare Quelle, um sich zu verstehen, zu sortieren und Kraft zu schöpfen. Stressoren sollen hierbei erkannt werden und ein Bewusstsein darüber, welche Stärken der Klient oder die Klientin hat, was ihn glücklich macht und wo sein Weg hingehen kann.

  • Arbeit mit Glücksinseln
  • Glaubenssätze
  • 4 Säulen des Lebens
  • Arbeit mit dem inneren Team
  • Traumreisen

4. und 5. Wochenende: Schwerpunkt Systemische Interventionen mit Christian

Systemische Beratung ist im besonderen Maße lösungs- und ressourcenorientiert. Sie arbeitet dabei mit überraschenden Fragen und ermöglicht durch Methodenvielfalt neue Perspektiven. Die Grundlage hierfür schaffen zentrale Begriffe der systemischen Beratung und allem voran die Haltung, mit der wir Beraterinnen und Berater auf unsere Klientinnen und Klienten und uns selber blicken. Ihr erfahrt also nicht nur etwas zum Thema und zu Methoden, sondern auch etwas über Euch selbst! Neben Input bekommt Ihr Raum zur Reflexion und zur praktischen Auseinandersetzung zu folgenden Inhalten:

  • Die Konstruktion von Wirklichkeit
  • Die Haltung macht den Unterschied
  • Zur Arbeit mit Hypothesen und systemischen Fragen
  • Von der Auftragsklärung zum strukturierten Beratungsgespräch

Gut gerüstet durch dieses Schwerpunktwochenende werdet ihr nun zwei hilfreiche Methoden kennen und ausprobieren lernen, die euch den Einstieg in das Beraterleben erleichtern werden. Beide Methoden sind hervorragend und vielfältig im systemischen Beratungssetting einsetzbar: von der aktuellen Momentaufnahme bis hin zur Gestaltung und Struktur eines ganzen Beratungsprozesses. Der Schwerpunkt diese Wochenendes liegt im Machen! Erleben, anwenden, reflektieren – dies ist der Dreiklang der beide Schwerpunktwochenenden mit einander verbindet!

  • Die Arbeit mit Modellen in der Beratung
  • Das Werte- und Entwicklungsquadrat
  • Der Teufelskreis

6. und 7. Wochenende: Schwerpunkt Körperpsychotherapie

Körperpsychotherapie ist ein Begriff für Therapieverfahren, die den Körper bewusst als Ressource in den Prozess einbeziehen. Der Körper wird als Speicher unserer emotionalen Erfahrungen betrachtet. Wenn wir ihn bewusst wahrnehmen, können wir unbewusste psychische Prozesse, negative Überzeugungen und Glaubenssätze aufdecken. Diese drei Grundtechniken der Körperpsychotherapie werdet ihr dabei kennenlernen:

  • Arbeit durch körperliche Übungen
  • Arbeit durch körperliche Berührung
  • Arbeit durch Körperachtsamkeit und Entspannung

8. Wochenende: Schwerpunkt Psychosomatik

Wird die Psyche nicht erhört und ist in starker Bedrängnis, reagiert der Körper oftmals als Ventil und zeigt sogar  symbolisch, womit der Mensch im Inneren „zu tun“ hat. Beschwerden auf körperlicher Ebene können also oftmals im Zusammenspiel mit psychischer Entlastung gemindert oder gar behoben werden. Wie es uns gelingt, mit unseren Klienten ein Bewusstsein für unsere Ganzheitlichkeit aus Körper und Seele zu etablieren und mögliche Lösungen für mehr Wohlbefinden zu entwerfen, lernen wir an diesen Wochenende.

Abgerundet wird die Ausbildung an unserem letzten Wochenende durch wichtige Informationen zur Akquise, zur Erstellung von Werbematerialien und Grundlagen zum gelungenen Start. Wir haben noch einmal die Gelegenheit zurückzublicken, was ihr in den acht Wochenenden als Instrumente in euren Methodenkoffer bekommen habt.

Deine Dozentinnen und Dozenten

Christian Gerhard

Christian Gerhard


Diplom-Psychologe
Praxis in HH-Altona-Altstadt

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Nicole Ulsamer

Nicole Ulsamer


Heilpraktikerin
Praxis in Horst

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